Donnerstag, 6. Mai 2010

Fotos vom Fest


Die hervorragenden Jazzer eröffneten den Tag. Es war trüb, doch es regnete nicht - und wurde von Minute zu Minute sonniger. Und die Musik war schon mal überwältigend gut.


Dieser schöne Mann hier, führte durch das Programm. Kompetent, schlagfertig, Georg.



The Burgamasta and the funny Girls


Maria, die Gründerin der Lernwerkstatt mit ihrer Mutter (noch mehr Gründerin-Gretl)




Der Platz draußen war voll von coolen Girls.



Und mindestens ebenso coolen Boys.



das größte Gewurbel gab es wie üblich um den technisch enorm versierten Herrn Arthur




Bald war das Fest so voll, dass es von Haaren nur so wimmelte



Es gab Laute
 

und Luftige



eine ganze Menge Leute



hier zum Beispiel ein paar Pioniere, die nur noch die alten Hasen kennen




So Häsin, wie z.B. diese hier: die Maria


Manche dealten mit (natürlich legalen) Drogen




Die meisten liefen auf Naturspeed




Die alten Vattern verbrüderten sich mit ihren Söhnen




Die jungen Vattern passten auf, dass niemand ersauft




und die Mädels gingen diversen Jobs nach (z.B. Babysitterin)




oder Sängerinnen



Die Altstars brillierten auf ihren Instrumenten



Die Jungstars kamen fast ohne aus.




hatten dafür aber die enthusiastischeren Fans 




aber der coolste Fan war der da!

Mittwoch, 5. Mai 2010

Interview mit Gerald Hüther

Seht Euch dieses Interview mal an. Wäre das was für die nächste Ausgabe des freigeist?

Ich habe mal unverbindlich angefragt, ob wir das übernehmen dürfen.

Freitag, 26. März 2010

Pagat Ultimo - heute in der Lernwerkstatt




Theater Blum präsentiert
Pagat Ultimo
Ein ostösterreichischer Kriminalfall
von Rudi Hebinger und Christian Suchy

Freitag, 26. März 2010
20 Uhr

Festsaal im Wasserschloss Pottenbrunn
Eintrittsspende: € 10,-
Rudi Hebinger arbeitet seit 16 Jahren erfolgreich als freiberuflicher Schauspieler mit der Theatergruppe IRRWISCH und trat in über 25 Ländern, von Kanada bis Rumänien, von Norwegen bis Israel auf.
PAGAT ULTIMO ist sein erstes Solo für die Bühne und es wurde ein Krimi.
Christian Suchy, Regisseur und Theaterpädagoge, zeichnet für Regie und Mimografie verantwortlich.
PAGAT ULTIMO ist ein Stück mit mehreren Toten, einer Tarockrunde welche durch eine Einladung in ihren Grundfesten erschüttert wird, einem Apfelbaum der vom Fenster gut einsehbar ist und einem Fenster welches viele Schlösser hat, dem Kasperl der aus dem Fernseher entwischt, mehreren Krähen und nicht zuletzt einem ganz besonderen Spiegel. In einer ostösterreichischen Kleinstadt kreuzen sich die Schicksale ihrer Bewohner - sie treten auf, wandeln sich, verschwinden oder sterben.
PAGAT ULTIMO ist auch ein lustiges Stück – tschlack tschlack.

Sonntag, 28. Februar 2010

Was hat das Internet, was ich nicht habe

Junge Menschen nutzen das Internet, die digitale Kommunikation immer stärker.

Worin liegt die Fasziniation ? Was ist das besondere, worin liegt der Reiz? Was kann Internet auch, was kann das Internet was die andere Welt nicht kann.

Räume , so sagt Georg Simmel (1858-1922)sind nicht geografisch zu verstehen. Räume sind losgelöst von Umfang und Quadratmeilen. Räume sind ein Resultat der Tätigkeit der Seele, sie werden durch psychologische Kräfte geschaffen. Anders gesagt, eine Vereinigung funktioniert über ihre emotionale, psychologische Nähe, nicht durch ihre räumliche. Der städtische Raum konstituiere sich durch die interaktiven Beziehungen der Bewohner und Bewohnerinnen und diese Interaktionen wirkten über die pysikalischen Grenzen hinaus.

Es geht somit um die pyschologischen Kräfte für die Erstellung eines Raumes. Damit ist auch der Cyperspace ein Raum der sich auf die Tätigkeit der Seele stützt.

Dieser Raum steht somit auch in Konkurrenz zu anderen Räumen. Simmel bezeichnet Räume auch in einem Beispiel als Reich. Diese konkurrieren demnach um die „Gunst“ der Seelentätigkeiten.

Eine Community im Netz ist damit gleichzusetzen mit einer Dorfgemeinschaft. Eine „Gilde“ in „World of Warcraft“ dann mit einem Freundeskreis , der sich zum Spielen trifft.

In unserem Raum werden diese Räume web2.0 nur bedingt aktzeptiert. Warum eigentlich ? Ist es das ultimative Wissen darüber, dass diese Räume für die Entwicklung von Menschen nicht gut, oder gesund sind? Ist es die Sorge, dass diese Räume die herkömmlichen Räume ersetzt ?

Ich möchte die Faszination,die Gründe dieser neuen Räume entdecken, sie neutral betrachten. Ich aktzeptiere, dass sich Menschen aus meinem Raum (Gruppe, Philosophie, Einflussbereich) lösen, um ihren eigenen Raum (Gleichgesinnte) zu finden.

Christina Schachtner schreibt in einem Artikel (ich bin online , also bin ich / Psychologie heute März 2010)sehr beeindruckend , wieso das Internet mit allen Formen der dortigen Kommunikation so interessant für junge Menschen ist und berücksichtigt auch vorallem eine Tatsache: Web 2.0 ist ein wesentlicher (wenn auch für viele neuer) Bestandteil unseres Lebens, den man erstmal nicht mit gut/schlecht einordnen kann.

Zu den wichtigsten Ressourcen und Orten für die Selbstfindung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gehören heutzutage die digitalen Medien. Rund 95 % der 14 bis 19 Jährigen und 91 % der 20 bis 29 Jährigen sind regelmäßig online.

Schon immer lieferten Medien wie TV, Film, Musik und Zeitschriften den Stoff, aus dem Jugendliche für die Gestaltung des eigenen Ich schöpfen können. Sie offerieren Modelle für Rollen, für Lebensstile, für dasOutfit.

...

Die digitalen Medien aber haben den audiovisuellen Medien eines voraus: In ihnen können Jugendliche selbst aktiv werden. In den sozielen Netzwerken (.....) sind die jugendlichen User nicht nur Zuschauer oder Rezipienten – sie treten selbst in diesen Netzwerken auf.

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Digitale Medien werden wie bislang kein anderes Medium von der jungen Generation für Selbstinszenierungen genutzt. (50 Mio Netlog, 80 Mio myspace, 66 mio facebook weltweit)

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Der interaktive Charakter digitaler Medien brigt die Möglichkeiten der Selbstinszinierung, die für Heranwachsende von besonderem Reiz sind.

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Selbstverwirklichung steht bei heutigen jungen Menschen hoch im Kurs (..)der Ort der Selbstverwirklichung ist die Freizeit – und für viele ist es die Freizeit im Cyperspace.

(...)

Das virtuelle Universum, das sich Jugendliche im Cyperspace schaffen, ist Ihre Welt, fernab – so zumindest die Hoffnung – vom Zugriff kontrollierender Instanzen.

(...)

ein neuer Begriff von Heimat zeichnet sich ab. Heimat ist nicht nur dort, wo man herkommt, sondern auch dort, wo man sich bewegt, wodie Freunde sind, wo man neue gewinnt.

(...)

Die Wege durchs Netz machten nicht heimatlos, sie laden ein zum Verweilen, sie erlauben ein oft intensives Miteinander – für eine bestimmte Zeit, nicht für immer.Das ist ganz nach dem Geschmack heutiger Jugendlicher, wie aus der Shell Studie 2006 hervorgeht. Jugendliche präferieren demnach lockere soziela Bindungen ohne formale Verbindlichkeiten. Sie wollen ihr soziales Engagement selbst dosieren und spontan initiativ werden. Das soziale Zuhause ist verschiebbar geworden.

Das auf-sich-selbst-geworfen-Sein heutiger Jugendlicher verstärkt das Bedürfnis nach austausch und spiegelung in anderen, wovon sie sich die Wiedergewinnung von sicherheiten erhoffen, die ihnen durch den gesellschaftlichen Umbruch entzogen werden.

(...)

Mit 200 Freunden online, da steigt die Wahrscheinlichkeit gute Tipps und Antworten auf die eigenen Fragen zu erhalten.

Digitale Action-Kampf soziel und Lernspiele sorgen dafür, dass der Cyperspace auch als spielfläche genutzt wird. Das Spiel kennzeichnet vor allem eines: Es ist frei. Sein Wert für die Identitätssuche ist unumstritten. Diese Suche verlangt einen ungerichteten Zustand, eine offene Situation.Und genau das bietet das Spiel: Es konfrontiert mit Erfahrungen, die auch für die Gegenwartsgesellschaft typisch sind, wie Ungewissheit, Unberechenbarkeit, Siegen und Verlieren.

Zum Spiel kommt noch etwas dazu, (...) Spass und Humor in Form von Frotzeleien, witzigen Pointen, cleveren Taktiken.

Schachtner erzählt noch über das Thema Rollenspiele die in Form von Avataren möglich ist. Sie dienen dem Experimentieren, von Rollentausch und spielerischer Grenzüberschreitung. Auffällig ist laut Schachtner auch, dass sich die jungen Menschen im cyperspace , in den Foren, Plattformen und Spielen (zB: second Life) „so normal“ präsentieren.

Damit habe ich relativ viel aus dem Artikel zitiert. Mir wird immer klarer, dass das web2.0 , der Cyperspace, Interaktive Spiele eine Faszination auf unsere Kinder ausüben müssen. Und ich bin nicht bereit, diese Räume per se als negativ, schlecht, oder schädlich anzusehen.

Es bedarf einer differenzierten Sichtweise auf dieses Thema. Web 2.0 ist Teil unserer realen Welt und kein Rückzug, kein Angriff. Nur wenn wir die positive Faszination begreifen , können wir sinnvoll mit der Nutzung umgehen.

Quelle:

Psychologie heute März 2010 Ich bin online , also bin ich - Christina Schachtner

Wissen und Gender - Christina Schachtner

Donnerstag, 21. Januar 2010

Die Steinzeit-Kommission

Bewerbungsgespräche haben sich seit der Steinzeit nicht wirklich verändert, wie ein nun aufgetauchtes Video eindrucksvoll beweist:

Samstag, 9. Januar 2010

20.000 km zu Fuß - Spannende Bilder vom Weltenwanderer

Die halbe Welt hat Gregor Sieböck bereits zu Fuß durchquert. Nun wanderte er über die Alpen nach Frankreich, auf dem Franziskusweg durch Italien und von den malerischen Fjorden Südnorwegens in den hohen Norden. Unterwegs begegnete er dem Schafhirten Michael. Gemeinsam berichten sie mit eindrucksvollen Bildern und Geschichten von der Magie des Augenblicks: Kommt zur Diashow in der Lernwerkstatt am Freitag, 15. 1. 2010, um 19 Uhr.





Eines Morgens folgt Gregor Sieböck seiner Sehnsucht und geht bei der Haustüre in Bad Ischl hinaus, mit dem Ziel irgendwann zu Fuß das tausende Kilometer entfernte Japan zu erreichen: Auf dem Rücken ein Rucksack, in der Hand ein Wanderstock und im Herzen viele Träume! Auf dem Jakobsweg wandert er durch Europa bis nach Portugal. Von der iberischen Halbinsel führt die Reise weiter an die Südspitze Lateinamerikas, wo er die endlosen Weiten Patagoniens durchquert. Im Hochland der Anden folgt Gregor Sieböck der königlichen Inkastraße von Peru nach Ecuador. Diese führt ihn hinauf zu mystischen Schneebergen und in das Reich der Kondore. Entlang der kalifornischen Highways erlebt er den Lärm und Geschwindigkeitsrausch der Moderne bis er schließlich, nachdem er jahrelang unterwegs war, sein Ziel erreicht und in den japanischen Tempelanlagen die Stille längst vergangener Zeiten erleben darf. Sein Weg geht jedoch weiter: Mit dem Schiff überquert er den Pazifik und zieht dann auf alten Wegen der Maoris durch die urtümliche Wildnis Neuseelands.
Zeiten großer Einsamkeit wechseln auf seinen Wanderungen mit purer Lebensfreude, intensiven Bekanntschaften, spirituellen Erkenntnisse und immer wieder dem Staunen über die Schönheit der Natur. Mehr und mehr spürt Gregor Sieböck, dass er ein „Wanderer zwischen den Welten“ ist: 
„Unsere Erde ist eine Verbindung aus vielen Welten: der Konsumwelt in den Großstädten, der Naturwelt in den Bergen und Wildnisgebieten, den verschiedenen kulturellen Welten, den armen und reichen Welten und den zahlreichen unterschiedlichen Lebenswegen. Ich versuche Gegensätze und Verbindungen zwischen ihnen aufzuzeigen, formen diese Welten doch eine Erde, auf der wir alle zusammen leben und zukunftsfähige Lebensstile finden sollten.“



Der Weltenwanderer kehrt heim nach Österreich, schreibt ein Buch über seine Reise und bricht dann wieder zu einer großen Tour auf, diesmal jedoch ohne ein fixes geografisches Ziel, möchte er sich doch ganz dem Zauber des Augenblicks hingeben. An den Wegkreuzungen entsteht dabei der Weg immer wieder aufs Neue und so wandert er vom Wiener Stephansplatz entlang der Alpen nach Frankreich, auf den Spuren von Franz von Assisi durch Italien und von den malerischen Fjorden Südnorwegens in den hohen Norden.
Sein Lichtbildvortrag ist eine Hommage an das Leben und die Schönheit unserer Erde, die Wiederentdeckung der Einfachheit im Leben und des langsamen Reisens. Er gibt Hoffnung, dass es für ein bewusstes und verantwortungsvolles Leben nie zu spät ist und zeigt auf wie die Erfahrungen vom Unterwegssein in den Lebensalltag eingeflochten werden können.



Der Weltenwanderer
20.000 km zu Fuß


Neue Diashow von Gregor Sieböck
Freitag 15.01.2010
19:00 Uhr
Lernwerkstatt im Wasserschloss Pottenbrunn

Eintritt: € 10,- (Für Mitglieder von Naturfreunde, Alpenverein, Jugendliche bis 26 J.: € 7,-, Abendkassa: € 12,-)
Kartenverkauf: Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Lernwerkstatt Pottenbrunn im facebook


...wie bereits besprochen, haben wir eine Gruppe Lernwerkstatt Pottenbrunn in facebook gegründet. Diese Gruppe ist offen für jeden.